Nein, es war kein Jubiläum – und dennoch ließen es sich Ministerpräsident Dietmar Woidke und Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert am Mittwoch nicht nehmen, an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 zu erinnen. Beide SPD-Politiker sowie weitere Vertreter der Stadt legten in der Gedenkstätte Lindenstraße 54 Kränze nieder – um der Opfer des Aufstandes zu gedenken. Stilles Gedenken vor der Stele „Das Opfer“ von Wieland Förster. Hier in der Lindenstraße saßen auch Inhaftierte des 17. Juni – denn der Gebäudekomplex in der Potsdamer Innenstadt war von 1952 bis 1989 Untersuchungsgefängnis der DDR-Staatssicherheit.
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