Die Wartezeit war lang, umso ausgelassener fiel die Stimmung aus: Nach mehr als drei Jahren coronabedingter Zwangspause präsentiert sich der 71. Ball der Wirtschaft des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) als ein Fest des Aufbruchs: Rund 1800 Gäste feiern ausgelassen bis tief in die Nacht – darunter viele bekannte Gesichter aus Berlins Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.In seiner Eröffnungsansprache rief VBKI-Präsident Markus Voigt die versammelten Spitzen aus Wirtschaft, Landespolitik und Stadtgesellschaft zu einer neuen Kultur des Miteinanders auf: „Wir alle, Fußgänger, Fahrrad-, Autofahrer oder ÖPNV-Nutzer, Mieter oder Vermieter, ob in Mitte wohnend oder in Köpenick zuhause, ob hier gebürtig oder zugezogen – wir sind erst einmal Berliner und identifizieren uns mit dieser Stadt. Wenn es uns gelingt, das Gemeinsame und Verbindende zu betonen, dann haben wir alle Chancen auf eine großartige Zukunft in dieser Stadt.“ In diesem Sinne, so Voigt weiter, sollten sich Regierungs- wie Oppositionsparteien gleichermaßen für Berlin stark machen, „konstruktiv, pragmatisch und im gesamtstädtischen Interesse“.
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